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Samstag, 27. September 2008

Jugendwahn in den Unternehmen muss ein Ende haben

»Der demografische Wandel zwingt zum Paradigmenwechsel in der Einstellung von Unternehmen zum Wert älterer Mitarbeiter«, so Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). Der Jugendwahn vieler Personalchefs müsse ein Ende haben. Als positive Beispiele nennt Ohoven die Firmen Lufthansa und BMW, wo man eine vorbildliche und weitsichtige Personalpolitik betreibe. Nach massivem Stellenabbau würden auch den Automobilbauern in den nächsten Jahren die qualifizierten Fachkräfte ausgehen. Gegenwärtig stehe in Deutschland von den über 55-jährigen noch etwas mehr als ein Drittel im aktiven Berufsleben. Der bedrohliche Personalengpass im Mittelstand impliziere eine »Handlungsaufforderung an uns alle, egal ob Unternehmer, Manager, Politiker oder Arbeitnehmer«.
Wirtschaftsbild-Autor Christof Schössler warnt Unternehmen davor, bei der Personalrekrutierung einseitig auf junge Führungskräfte zu setzen. Noch nicht einmal zehn Prozent aller Beschäftigten arbeiten bis zur offiziellen Ruhestandsgrenze. Das durchschnittliche Renteneintrittsalter von Männern liegt bei 59,8 und dasjenige von Frauen liegt bei 60,5 Jahren. Schössler bucht diese Entwicklung auf das Konto der „seligen Frühpensionierung aus der unbezahlbaren sozialpolitischen Ideenschmiede Nobbi Blüms”. Nach Erkenntnissen des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation sprechen für die älteren Semester Wissen und Erfahrung, Arbeitsmoral, Qualitätsorientierung, Zuverlässigkeit, Loyalität, Führungsfähigkeit und soziale Kompetenz. Außerdem fehlen jüngere Arbeitnehmer unter 24 Jahre sogar zwei Drittel häufiger als ihre 55- bis 65-jährigen Kollegen.
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Montag, 16. Juni 2008

Schweiz: »Leidensdruck nicht gross genug«

Der Schweizer Arbeitsmarkt verwöhnt die Unternehmen, so Michael Agoras, Chef von Adecco Schweiz und Österreich. Laut einer neuen Adecco-Studie messen Schweizer Unternehmen dem demografischen Wandel geringes Gewicht bei.

Der Schweizer Arbeitsmarkt ist nach wie vor so attraktiv, dass die Wirtschaft die benötigten Fachkräfte im Ausland rekrutieren kann. Solange dies der Fall ist, sieht sie keine Notwendigkeit, das heimische Potenzial - das insbesondere in den älteren Mitarbeitenden schlummert - stärker zu nutzen.

Agoras hält dieses Versäumnis für «problematisch», weil sich die Schweiz ihrer Anziehungskraft nicht auf Dauer gewiss sein könne. Ein erster wichtiger Schritt, um das Problem der demografischen Fitness anzugehen, wäre aus seiner Sicht: Die Unternehmen hier zu Lande müssen sich überhaupt einmal klar werden, wie es um die Altersstruktur ihrer Beschäftigten steht. Immerhin die Hälfte der Firmen hat dies laut der Befragung bislang überhaupt nicht analysiert.

Tagesanzeiger.ch

Samstag, 15. März 2008

Personalmanagement im demografischen Wandel

EUROFORUM-Konferenz „Personalmanagement im demografischen Wandel“ am 23. und 24. April 2008 in Wiesbaden

Mittwoch, 6. Februar 2008

Umfrage: 2008 mehr Jobs für über 50jährige geplant

Laut einer Umfrage von Crosswater Systems stellen sich Europas Unternehmen immer besser auf den demografischen Wandel ein. Ein Ergebnis: 2008 mehr Jobs für über 50jährige geplant.
Mehr und mehr Firmen beginnen, die Alterstruktur ihrer Belegschaften zu analysieren, eine wesentliche Voraussetzung dafür, sich auf ältere Arbeitnehmer vorzubereiten.
Die Demografische Fitness-Umfrage des Adecco Instituts bezog 2506 Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien ein. Es war die größten Umfrage zum demografischen Wandel unter Unternehmen in Europa. Die Ergebnisse wurden heute in Brüssel vorgestellt.
Die Erhebung zeigt allerdings auch, dass es noch viel zu tun gibt...
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