Freitag, 31. Oktober 2008
DDN-Kongress: Demographie bleibt ein Megatrend
III. Know-how-Kongress 2008:
Die über 250 Teilnehmer des dritten Know-how-Kongresses im Kölner Gürzenich waren sich einig: Demographie bleibt ein Megatrend, der unsere Gesellschaft und Wirtschaft noch lange beschäftigen wird. Damit die Unternehmen sich angemessen auf diesen Trend einstellen können, müssen wir stärker als bisher die Führungsebene erreichen, und wir müssen die Kräfte von Politik und Wirtschaft besser bündeln. Dazu brauchen wir auch eine Vision, eine positive Perspektive für die älter werdende Gesellschaft.
Der ganze Artikel
Bericht zum Thema des Kongresses »Demographie 2.0 - Mode oder Megatrend?«
Alle Vorträge zum Kongress können Sie hier downloaden.
Personalentwicklern und Unternehmern ist dringend anzuraten, sich in diese Materie unter dem DDN-Gesichtspunkt einzulesen. Dr. Winfried Bachmann und Klaus C. Marwitz, Mitglieder im Demografischen Netzwerk, stehen Ihnen mit weiteren Informationen und Diskussionsansätzen zur Verfügung.
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Prof. Dieter Otten: »Die 50+ Studie«
Wie verändern diese Menschen das Alt-Sein bzw. Alt-Werden? Zur gesellschaftlichen Mehrheit avanciert, wird der Einfluss dieser Generation auf alle Lebensbereiche immens dominant sein, eine bislang noch nie da gewesene Situation. Der unerforschte Kontinent des Lebens der ersten jungen Altengeneration wird entdeckt, die Ergebnisse sind verblüffend.“
Prof. Dieter Otten über „Die 50+ Studie“
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Samstag, 27. September 2008
Jugendwahn in den Unternehmen muss ein Ende haben
Wirtschaftsbild-Autor Christof Schössler warnt Unternehmen davor, bei der Personalrekrutierung einseitig auf junge Führungskräfte zu setzen. Noch nicht einmal zehn Prozent aller Beschäftigten arbeiten bis zur offiziellen Ruhestandsgrenze. Das durchschnittliche Renteneintrittsalter von Männern liegt bei 59,8 und dasjenige von Frauen liegt bei 60,5 Jahren. Schössler bucht diese Entwicklung auf das Konto der „seligen Frühpensionierung aus der unbezahlbaren sozialpolitischen Ideenschmiede Nobbi Blüms”. Nach Erkenntnissen des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation sprechen für die älteren Semester Wissen und Erfahrung, Arbeitsmoral, Qualitätsorientierung, Zuverlässigkeit, Loyalität, Führungsfähigkeit und soziale Kompetenz. Außerdem fehlen jüngere Arbeitnehmer unter 24 Jahre sogar zwei Drittel häufiger als ihre 55- bis 65-jährigen Kollegen.
Der ganze Artikel in Focus online
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Freitag, 18. Juli 2008
III. Know-how-Kongress "Demographie 2.0"
Am Vortag der Messe "Zukunft Personal" ziehen Experten, Politiker und Personaler aus ganz Deutschland eine Zwischenbilanz der Demographiedebatte und stellen die Strategien von Politik und Wirtschaft auf den Prüfstand. Mitglieder des Demographie Netzwerks und Vertreter von Pionierunternehmen präsentieren das neueste betriebswirtschaftliche Know-how in Sachen Demographie.
Eine attraktive Preisgestaltung und freier Eintritt zur Kölner Messe Zukunft Personal 2008 am 9. und 10. September machen den Kongress zusätzlich interessant. Weitere Informationen und den Ankündigungsflyer finden Sie auf
http://www.demographie-netzwerk.de/termine/iii.-know-how-kongress-demographie.html
Ein Formular zur Online-Anmeldung gibt es auf der Website des Partners INQA, unter:
http://www.inqa.de/Inqa/Navigation/Service/Termine/anmeldung.html
Montag, 16. Juni 2008
Schweiz: »Leidensdruck nicht gross genug«
Der Schweizer Arbeitsmarkt ist nach wie vor so attraktiv, dass die Wirtschaft die benötigten Fachkräfte im Ausland rekrutieren kann. Solange dies der Fall ist, sieht sie keine Notwendigkeit, das heimische Potenzial - das insbesondere in den älteren Mitarbeitenden schlummert - stärker zu nutzen.
Agoras hält dieses Versäumnis für «problematisch», weil sich die Schweiz ihrer Anziehungskraft nicht auf Dauer gewiss sein könne. Ein erster wichtiger Schritt, um das Problem der demografischen Fitness anzugehen, wäre aus seiner Sicht: Die Unternehmen hier zu Lande müssen sich überhaupt einmal klar werden, wie es um die Altersstruktur ihrer Beschäftigten steht. Immerhin die Hälfte der Firmen hat dies laut der Befragung bislang überhaupt nicht analysiert.
Tagesanzeiger.ch
Sonntag, 15. Juni 2008
Noch kein «altes Eisen»: Zemmler gibt Älteren eine Chance
Für Geschäftsführer Heiko Zemmler ist die Neueinstellung «nichts Besonderes». Ältere Arbeitnehmer sind für ihn das Salz in der Suppe. «Sie haben ein unheimliches Maß an Einsatzbereitschaft und Fachwissen, sind mit der Region verbunden und können als gelernte DDR-Bürger hervorragend improvisieren. Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit und Ordnung sind für sie selbstverständlich» , nennt Heiko Zemmler nur einige Vorteile, die für ihn auf der Hand liegen. Seine 12-Mann-Mannschaft ist daher selbstverständlich gemixt und relativ ausgewogen. 26-Jährige gehören genauso zum Team wie drei über 50-Jährige...«
Weiter in der Lausitzer Rundschau
Montag, 26. Mai 2008
Dr. Werner Mayer vom MCH: »Her mit den Alten!«
Da wir von der mehr oder weniger offen ausgesprochenen Formel »Die Alten raus« in absehbarer Zeit zu »Die Alten bleiben« und wenig später zu der Forderung »Her mit den Alten!« übergehen werden, müssen wir schauen, was die Wissenschaft an probaten Möglichkeiten anbietet, um die Fähigkeiten und Vorteile, die die Alten bieten, auch ausschöpfen zu können.
Der immer noch vorherrschende Reflex, dogmatisch allein auf jüngere Arbeitnehmer zu setzen, ist schon im Ansatz verfehlt
»einmal abgesehen davon, dass ein solcher Ansatz schon aufgrund der nackten Zahlen der Bevölkerungsentwicklung schwerlich durchzuhalten sein wird. Deutlich vielversprechender scheint es, über den Aufbau einer gemischten Altersstruktur einen Kompetenzmix innerhalb des Unternehmens herzustellen.«
Denn darüber sollten wir uns klar sein: das Defizitmodell, das bei der Betrachtung der Alten bislang die entscheidende Rolle spielte, hat vollkommen ausgedient. An dessen Stelle ist das Kompetenzmodell - auch Talentmodell genannt - getreten, das Defizite nicht leugnet, jedoch eine sehr viel differenzierte Betrachtungsweise zulässt, und damit künftig als Maßstab für Veränderungsmaßnahmen dient.
Als ein wichtigstes Facit arbeitet Mayer in dem Artikel heraus, dass besonders »Gehirnjogging« ältere Mitarbeiter geistig fit hält, also dass bewusst häufig wechselnde und damit »das Gehirn anregende« Arbeitssituationen geschaffen werden müssen - letztlich für alle.
Also
»sind die Arbeitsbedingungen und die Unternehmenskultur entscheidender als die rein theoretische Leistungsfähigkeit: Nicht das kalendarische Alter, sondern schlechte Arbeitsbedingungen machen alt.Der ganze Artikel
Wie der Körper sind auch das Gehirn und damit die geistige Leistungsfähigkeit trainierbar und auf diese Weise verbesserbar. Dies gilt bis ins hohe Alter. Entsprechende Maßnahmen sind nicht als Luxus oder als Sonderbehandlung einzelner Gruppen zu verstehen, sondern liegen im Interesse des gesamten Unternehmens. Altersgerechte Arbeitsgestaltung im weitesten Sinne ist gute Arbeitsgestaltung für alle.«
Freitag, 9. Mai 2008
Schweiz: Arbeiten über 65 hinaus ist nicht gefragt
»Ältere Arbeitnehmer seien möglichst lange ins Erwerbsleben einzubinden, propagieren Politiker und Firmenbosse. Doch die Realität sieht anders aus.«Die Erwerbsquote der über 65-Jährigen steige wohl seit zwei Jahren leicht an, wie das Bundesamt für Statistik ermittelt hat. Sie liege aber immer noch deutlich unter 15 Prozent und damit unter dem Wert von 1996. Markant höher sei die Quote der Erwerbstätigen, die vor Erreichen des regulären Rentenalters ihre Arbeit aufgeben: Sie lag 2007 bei 20 Prozent. Eine Umfrage habe ergeben, dass Angestellte, die übers Rentenalter hinaus arbeiteten, auch in Zeiten florierender Wirtschaft Seltenheitswert besäßen.
Vor Jahren forderte Peter Hasler (Arbeitgeberverband):
»Wir müssen wegkommen von diesem Jugendlichkeitswahn, weg von dieser Auffassung, dass Arbeit nur Mühsal und Plage ist.«Heute stellt Thomas Daum (ebenfalls Arbeitgeberverband) ernüchtert fest:
»Das braucht seine Zeit, weil wir eine Mentalitätsveränderung bewirken müssen.«Allerdings konstatiert der Altersforscher François Höpflinger, dass vor allem jene Arbeitnehmer zum Zug kommen, die gut qualifiziert sind und sich auch in früheren Jahren kontinuierlich fortbildeten.
»Das bedeutet, dass sich die Schere zwischen top qualifizierten älteren Personen und solchen mit Bildungsdefiziten noch weiter öffnet.«Erstere sind den Arbeitgebern Gold wert, Letztere gelten auch heute noch als altes Eisen.
Der ganze Artikel.
Unser Kommentar: Unternehmen und Unternehmer sollten verschärft darauf achten, dass Mitarbeiter bereits in den Vierzigern Fortbildung genießen, die über die bloße fachliche Weiterqualifikation hinausgeht. Das Thema Talent-Management widmet sich diesem Umstand.
Dienstag, 29. April 2008
Radikales Umdenken in den Firmen erforderlich
Den ganzen Artikel finden Sie hier bei Focus online unter der Überschrift »Firmen ignorieren die Dramatik«. Besonders lesenswert sind die Kommentare, die Sie unter diesem Link aufrufen können.
Montag, 24. März 2008
USA: Jetzt 50-Jährige kränker als in vorhergehenden Generationen
»In den letzten Jahren wurden wir stets mit den Voraussagen konfrontiert, dass die Menschen immer älter werden. Seit Jahrzehnten steigt die Lebenserwartung bei Männern und Frauen kontinuierlich an: bei 1963 geborenen Frauen lag sie bei 73 Jahren (Männer: 68), heute liegt sie bei 81,5 (75,9) Jahren. Zusammen mit der sinkenden Geburtenrate wird deshalb behauptet, dass allein die demographische Entwicklung die sozialen Sicherungssysteme zusammenbrechen lasse, weswegen sie umgebaut werden müssten. Nach einer Studie von US-Wissenschaftlern könnten solche Hochrechnungen jedoch in die Irre gehen, da möglicherweise der Gipfel der Lebenserwartung bald erreicht oder überschritten werden und die nächste Generation der Alten schon weniger gesund sein könnte.«Wenn aber die Lebenserwartung zurückgeht, könnten die Renten- und Gesundheitssysteme gegenüber den auf Hochrechnungen beruhenden Voraussagen entlastet werden... Ganzer Artikel
Montag, 17. März 2008
Work-Life Balance und demografischer Wandel
»Damit wird deutlich, dass die Unternehmen weniger ein Demografieproblem haben, als dass sie unter den Organisationsversäumnissen der Vergangenheit leiden, die heute die demographische Entwicklung zu Tage bringt«, sagt Kienbaum-Demografieexperte Dievernich.
Übrigens: Work-Life-Balance ist für weniger als die Hälfte der Befragten von großer Wichtigkeit.
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Samstag, 15. März 2008
Focus online: Bewerben mit 50plus
Nach wie vor sind Ältere bei der Rekrutierung benachteiligt. Zudem haben sich ältere Arbeitnehmer, die viele Jahre im Beruf standen, meist lange nicht mehr mit dem Thema Bewerbung befasst. Dabei müssen gerade sie ihr Kompetenzprofil exakt auf den Punkt bringen.
Der Focus-Artikel von Sabine Schrader bringt vieles auf den Punkt. Die 15 Kommentare treffen ins Schwarze.
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Personalmanagement im demografischen Wandel
Die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung wird nach Berechnung des statistischen Bundesamtes von derzeit 50 Millionen bis 2050 auf rund 35 Millionen sinken. In der Arbeitswelt ist der demografische Wandel bereits jetzt spürbar. Unternehmen suchen dringend qualifizierte Nachwuchskräfte und kämpfen gegen den drohenden Wissensverlust, der vor allem durch das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern entsteht. Unter dem Vorsitz von Dr. Gottfried Richenhagen (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, NRW) stellen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft auf der demografiefeste Personalkonzepte vor. Schwerpunkte der Konferenz sind Analysemethoden für Personalbedarfsplanungen, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Konzepte zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung.EUROFORUM-Konferenz „Personalmanagement im demografischen Wandel“ am 23. und 24. April 2008 in Wiesbaden
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Mittwoch, 20. Februar 2008
Die "alten Eisen" schmieden - ältere Mitarbeiter fördern
»Im Alter – so zeigt die Hirnforschung – nimmt aufgrund der Veränderung der Hormonstruktur im Gehirn der Wunsch nach Sicherheit zu. Die Älteren sollten daher nicht mehr den hektisch-stressigen Situationen ausgesetzt werden, sondern den Bereichen, in denen sie immer noch Hervorragendes leisten können, etwa dem Kundengespräch, in dem es um den Vertrauensaufbau geht.«Und kommt zum Fazit:
»Ältere Mitarbeiter können ebenso Höchstleister sein wie jüngere Kollegen, sie sind nur anders leistungsfähig. Darum müssen sie anders gefördert werden: durch jeweils altersangepasste Aufgaben, Arbeitszeitregelungen, Arbeitsplätze und Weiterbildungen. Die Jüngeren profitieren vom Wissen der Grauköpfe am besten, wenn sie mit ihnen in Projektteams zusammenarbeiten.«
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Mittwoch, 6. Februar 2008
Österreich: Firmen reagieren kaum auf demografische Veränderungen.
Mehr: Kurier vom 29.1.2008
Umfrage: 2008 mehr Jobs für über 50jährige geplant
Mehr und mehr Firmen beginnen, die Alterstruktur ihrer Belegschaften zu analysieren, eine wesentliche Voraussetzung dafür, sich auf ältere Arbeitnehmer vorzubereiten.
Die Demografische Fitness-Umfrage des Adecco Instituts bezog 2506 Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien ein. Es war die größten Umfrage zum demografischen Wandel unter Unternehmen in Europa. Die Ergebnisse wurden heute in Brüssel vorgestellt.
Die Erhebung zeigt allerdings auch, dass es noch viel zu tun gibt...
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Dienstag, 5. Februar 2008
Bayern hat's: Alt hilft Jung
AHJ ist ein Team von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, die aus ihren Berufsfeldern ausgeschieden sind und jetzt Wissen, Können und Erfahrung jungen Unternehmen und Existenzgründern ehrenamtlich zur Verfügung stellen.
Es sind in der Regel ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft, die klein- bis mittelständischen Unternehmen und Existenzgründern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Jeder Unternehmer - ob Neugründung oder Bestand - ist gut beraten, sich von einem externen, erfahrenen neutralen und streng diskreten Praktiker eine Meinung über sein Unternehmen einzuholen.Donnerstag, 10. Januar 2008
Ältere Mitarbeiter häufiger Opfer von Mobbing
Wir finden, dass das ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass sich die professionelle Personalentwicklung erheblich intensiver mit der Fortbildung der Persönlichkeit und der Binnen-Kommunikation im Unternehmen befassen sollte. Diese sogenannten Softskills erweisen sich als ausgesprochene Hardware, wenn sie als Bumerang in das Geschäftsergebnis einschlagen.
Mittwoch, 9. Januar 2008
Unternehmen pfeifen auf Wissenspotenzial pensionierter Manager
Düsseldorf/Mannheim/Wien (pressetext pte/03.12.2007/13:55) - Die Erfahrung pensionierter Mitarbeiter und Manager ist vielen deutschen Unternehmen nicht wichtig. Demnach sind rund 70 Prozent der Firmen vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Wirtschaftsbooms leichtsinnig und verzichten freiwillig auf das Wissenspotenzial bereits ausgeschiedener Führungskräfte. Zu diesem nüchternen Fazit gelangt die Online-Jobbörse StepStone in einer internationalen Umfrage, bei der 5.472 Menschen befragt wurden.
"Das Problem wurzelt in einer gesellschaftlichen und makroökonomischen Arroganz von avancierten westlichen Wirtschaftssystemen. Viele Unternehmen müssen noch begreifen, dass man immense Vorteile durch das Einbinden älterer Manager besitzt. Vorurteile gegenüber älteren Mitarbeitern, dass diese zu teuer, zu oft krank, unkündbar oder unzuverlässig wären, kann man nicht aufrechterhalten und sind darüber hinaus statistisch leicht zu entkräften", sagt Hermann Lackner, Leiter Business Development bei der ED Gesellschaft für Expertenwissen mbH und Initiator der Initiative "Erfahrung Deutschland", im Gespräch mit pressetext.
"Brisant sieht auch der StepStone-Österreich-Geschäftsführer Florens Eblinger die Situation im pressetext-Gespräch: "Wissensmanagement in Form eines effektiven Generationenmanagements wird immer wichtiger, da Unternehmen lernen müssen, mit den ohnehin wenigen internen Ressourcen maximal umzugehen. Schließlich bedeutet die Einbindung älterer Mitarbeiter in das Unternehmen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil." Laut Lackner hat das bislang praktizierte Wissensmanagement einen großen Fehler, da häufig das Wissen vom Träger getrennt wird. Zudem sei die Politik in Anbetracht des deutschen Fachkräftemangels zu kurzsichtig. "Mit der Öffnung des Arbeitsmarktes für ausländische Arbeitskräfte vergeudet man die Ressourcen der inländischen, bereits pensionierten Wissens- und vor allem Erfahrungsträger", so Lackner abschließend auf Nachfrage von pressetext.
Ältere Arbeitnehmer: Die Mehrheit ist sehr motiviert
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