Sonntag, 15. Juni 2008

Noch kein «altes Eisen»: Zemmler gibt Älteren eine Chance

»Es ist seit acht Jahren seine erste Festeinstellung. Vor 20 Jahren hat er letztmals in seinem Beruf als Instandhalter gearbeitet. Für Gerd Frindt aus Freienhufen gleicht sein neuer Job bei Zemmler Großräschen einem Fünfer im Lotto. «Mit 52 Jahren bekommst du solch eine Chance nicht auf dem Silbertablett serviert», weiß der erfahrene Handwerker, der sich in all den Jahren zuvor nur von einer befristeten Stelle zur nächsten gehangelt hatte.
Für Geschäftsführer Heiko Zemmler ist die Neueinstellung «nichts Besonderes». Ältere Arbeitnehmer sind für ihn das Salz in der Suppe. «Sie haben ein unheimliches Maß an Einsatzbereitschaft und Fachwissen, sind mit der Region verbunden und können als gelernte DDR-Bürger hervorragend improvisieren. Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit und Ordnung sind für sie selbstverständlich» , nennt Heiko Zemmler nur einige Vorteile, die für ihn auf der Hand liegen. Seine 12-Mann-Mannschaft ist daher selbstverständlich gemixt und relativ ausgewogen. 26-Jährige gehören genauso zum Team wie drei über 50-Jährige...«
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