Montag, 17. März 2008

Work-Life Balance und demografischer Wandel

Die gleichnamige Kienbaum-Studie weist wie schon viele andere kritische Stellungnahmen darauf hin, dass Unternehmen und Organisationen aus ihrem selbstgewählten Dornröschenschlaf aufwachen müssen. Zu lange haben sie versäumt, ihre Mitarbeiter über die Folgen der internen Fortbildungssparsamkeit aufzuklären, zu lange haben sie Modelle des Kurzfristdenkens im Blick gehabt. Wie zum Beispiel Einstellungsstops oder Vorruhestandsregelungen, von defizitärer Persönlichkeitsfortbildung und den mangelhaften Möglichkeiten, das Lernen zu lernen ganz abgesehen.
»Damit wird deutlich, dass die Unternehmen weniger ein Demografieproblem haben, als dass sie unter den Organisationsversäumnissen der Vergangenheit leiden, die heute die demographische Entwicklung zu Tage bringt«, sagt Kienbaum-Demografieexperte Dievernich.

Übrigens: Work-Life-Balance ist für weniger als die Hälfte der Befragten von großer Wichtigkeit.
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