»In den letzten Jahren wurden wir stets mit den Voraussagen konfrontiert, dass die Menschen immer älter werden. Seit Jahrzehnten steigt die Lebenserwartung bei Männern und Frauen kontinuierlich an: bei 1963 geborenen Frauen lag sie bei 73 Jahren (Männer: 68), heute liegt sie bei 81,5 (75,9) Jahren. Zusammen mit der sinkenden Geburtenrate wird deshalb behauptet, dass allein die demographische Entwicklung die sozialen Sicherungssysteme zusammenbrechen lasse, weswegen sie umgebaut werden müssten. Nach einer Studie von US-Wissenschaftlern könnten solche Hochrechnungen jedoch in die Irre gehen, da möglicherweise der Gipfel der Lebenserwartung bald erreicht oder überschritten werden und die nächste Generation der Alten schon weniger gesund sein könnte.«Wenn aber die Lebenserwartung zurückgeht, könnten die Renten- und Gesundheitssysteme gegenüber den auf Hochrechnungen beruhenden Voraussagen entlastet werden... Ganzer Artikel
Montag, 24. März 2008
USA: Jetzt 50-Jährige kränker als in vorhergehenden Generationen
Montag, 17. März 2008
Work-Life Balance und demografischer Wandel
»Damit wird deutlich, dass die Unternehmen weniger ein Demografieproblem haben, als dass sie unter den Organisationsversäumnissen der Vergangenheit leiden, die heute die demographische Entwicklung zu Tage bringt«, sagt Kienbaum-Demografieexperte Dievernich.
Übrigens: Work-Life-Balance ist für weniger als die Hälfte der Befragten von großer Wichtigkeit.
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Samstag, 15. März 2008
Focus online: Bewerben mit 50plus
Nach wie vor sind Ältere bei der Rekrutierung benachteiligt. Zudem haben sich ältere Arbeitnehmer, die viele Jahre im Beruf standen, meist lange nicht mehr mit dem Thema Bewerbung befasst. Dabei müssen gerade sie ihr Kompetenzprofil exakt auf den Punkt bringen.
Der Focus-Artikel von Sabine Schrader bringt vieles auf den Punkt. Die 15 Kommentare treffen ins Schwarze.
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Personalmanagement im demografischen Wandel
Die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung wird nach Berechnung des statistischen Bundesamtes von derzeit 50 Millionen bis 2050 auf rund 35 Millionen sinken. In der Arbeitswelt ist der demografische Wandel bereits jetzt spürbar. Unternehmen suchen dringend qualifizierte Nachwuchskräfte und kämpfen gegen den drohenden Wissensverlust, der vor allem durch das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern entsteht. Unter dem Vorsitz von Dr. Gottfried Richenhagen (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, NRW) stellen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft auf der demografiefeste Personalkonzepte vor. Schwerpunkte der Konferenz sind Analysemethoden für Personalbedarfsplanungen, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Konzepte zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung.EUROFORUM-Konferenz „Personalmanagement im demografischen Wandel“ am 23. und 24. April 2008 in Wiesbaden
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